Oft werde ich gefragt, wie so ein Styling Coaching abläuft und was genau ich da so mache. Ja, der Beruf Stylist*in wird immer noch nicht so richtig verstanden. Deshalb möchte ich euch über meine Stylingberatungen berichten.
Als Stylistin definiere ich klare Kleidungsstile und stelle die entsprechende Garderobe zusammen. Dabei kaschiere ich oft auf Figurproblemzonen oder setze die richtigen Stellen in Szene. Ich informiere mich über Trends und kenne spannende (neue) Brands. Das ist das, womit ich mich tagtäglich beschäftige.
Ich habe mir zum Ziel gesetzt, dass ich mit meinen Stylingberatungen Männer und Frauen zu ihrem optimalem Wunschstil verhelfe. Dabei ist es mir sehr wichtig, dass ich den Kleidungsstil auf die Wunschwirkung der Kunden/in anpasse und zusammen mit dem Kunden seinen optimalen Stil entwickeln kann.
Deshalb schicke ich im Vorfeld jeder Beratung Fragen, um herauszufinden was die Vorlieben sind. Auch frage ich gleich anfangs nach ein paar (Ganzkörper-)Fotos. Aufgrund dieser Informationen erstelle ich zwei Vorschläge von möglichen Stilrichtungen – ich nenne dieses Arbeitsinstrument «Stylinglookbook. Ich achte dabei auf den Typen, die Figur und natürlich dem Wunsch der Wirkung. Es gibt da viele Möglichkeiten einen Stil cooler, klarer, klassischer, pfiffiger oder romantischer etc. aussehen zu lassen. Teilweise finde ich auch eine bekannte Persönlichkeit, die als Vorbild wirken kann.
Mittels Fotos präsentiere ich meine Ideen, die optimalen Kleidungsstücken und Richtungen. Im persönlichen Austausch präsentiere ich das Stylinglookbook und der Kunde/in kann einfach verstehen in welche Richtung das Styling gehen könnte. Sollte was nicht passen können wir die Stylingberatung nach den Vorstellungen anpassen. Sind die Vorstellungen geklärt, kann die Beratung beginnen und der Kund/in kann sich entspannen und die Beratung geniessen.
Die Beratung findet in einem Lieblingsstore der Kunden/in oder in einem von mir empfohlenen Store statt. Orttechnisch bin ich flexibel (im Raum Zürich), wähle doch meistens einen grösseren Store, damit wir nicht zu oft den Laden wechseln müssen. Ich möchte ja nicht, dass der Kunde/in viel Zeit für Ortswechsel während der Beratung verliert. Anfangs suche ich einige Kleidungsstücke für den Kundin aus und die Anprobe kann beginnen.
Wir analysieren, probieren aus und passen wo nötig an. Dabei gebe ich dem Kunde viele Kombinationstipps, beantworte Fragen und wenn erwünscht mache ich Fotos von den einzelnen Outfits.
So eine Beratung ist sehr persönlich, kreativ und lustig. Aber es braucht auch Offenheit und Vertrauen des Kunden. Doch wenn man sich darauf einlässt, ohne kritisch zu bleiben, so gewinnt man ungemein. Neben viel Inspiration lernt der Kunde viel über sich selbst und wie mit dem optimalen Styling die eigenen Stärken zu unterstreichen und seine Schoggiseite zu stärken. Zudem kann man später einfacher kombinieren, gibt weniger Geld für Fehlkäufe aus und empfindet das Shopping lässig und spassvoll (zumindest höre ich das oft von Kunden/innen). Und wenn man dann später noch tagtäglich Freude damit hat, dann ist doch Fashion sehr nachhaltig, nicht? Genau das macht mich so glücklich! Ja, mein Job macht mich wirklich glücklich und ich mache andere Menschen «schön»!
Ja, mein Job macht mich wirklich glücklich und ich mache andere Menschen «schön»!
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